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Wasser
aus dem eigenen Brunnen, aus Zisternen und Teichen
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Wenn
Ihr Haus an das öffentliche
Wasserleitungsnetz
angeschlossen ist, dann können Sie in der EU in der Regel
sicher sein, dass die Wasserqualität die Grenzwerte der
Trinkwasserverordnung einhält. Bei den Wasserversorgern wird
das Trinkwasser allgemein mit modernen und aufwändigen
Methoden gereinigt und erst dann gelangt es über das
Leitungsnetz zu Ihrer Wasserentnahmestelle.
Bei der Eigenwasserversorgung über Brunnen und/oder Zisterne
sollten Sie schon aus Eigeninteresse dafür sorgen, dass Sie
sich keine Infektion aus Ihrer Wasserversorgung zuziehen. Die Zeiten,
in denen man sich mit dem Wasser aus Brunnen, Zisterne oder See
bedenkenlos versorgen konnte, sind definitiv vorbei, was mittlerweile
auch ein akutes weltweites Problem darstellt. Als Beispiel siehe hier
eine von vielen Forumsdiskussionen im Internet.
Mit
der hier vorgestellten zeitgemäßen Technologie können Sie Ihr
Brunnenwasser mit einfachen und kostengünstigen Mitteln
reinigen, desinfizieren und kontrollieren.
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Was
nutzt das schönste Ferienhaus, wenn nur schmutziges, braunes
Wasser aus dem Hahn kommt?
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Anstatt
sauberes, geruchs- und
geschmacksneutrales Wasser zu zapfen, kommt eine trübe,
manchmal nach faulen Eiern riechende und metallartig, muffig
schmeckende Wasserladung aus dem Wasserhahn. Ihr einst weißes
Waschbecken, die Badfliesen und die Duschwanne haben hässliche
braune Streifen und Flecken bekommen, die nicht mehr herauszubekommen
sind. Auch der Wasserauslauf an den Armaturen ist mit einem
braun-grünlichen Belag umrandet.
Das
Wasser in Ihrem mit
Brunnenwasser gefüllten Pool trübt trotz
Sandfilteranlage und Chlordosierung ein und es bildet sich ein
schmieriger, brauner Belag auf dem Beckenboden.
Diese geschilderten Situationen nehmen Sie durch sehen,
fühlen, schmecken direkt wahr. Eine unsichtbare
Gefährdung bildet sich jedoch besonders bei erhöhten
Eisengehalten durch Eisenbakterien in den Leitungssystemen selbst.
Während Eisenbakterien in Trinkwasserleitungen (Fachbegriff:
Verockerung) für den Menschen relativ harmlos sind, bilden sie
jedoch die Grundlage für Biofilme, auf denen sich dann schnell
auch Colibakterien (verantwortlich für
Magen-Darm-Erkrankungen) oder sogar Legionella pneumophila festsetzen
können.
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Das Problem mit Eisen (Fe2+) im
Brunnenwasser:
Eisen ist das vierthäufigste Element in der Erdkruste und wird
vom Regenwasser beim Versickern auf seinem Weg zu den
grundwasserführenden Schichten aus den Gesteinen
gelöst. Ein erhöhter Eisengehalt ist im
ausfließenden Wasser meist noch gar nicht unmittelbar
sichtbar, sondern das anfangs klare Brunnenwasser färbt sich
erst im Waschbecken durch die Aufnahme von Luftsauerstoff gelb bzw.
braun.
Die Entfernung des Eisengehalts aus dem Brunnenwasser ist nur mit
speziellen oxidierenden Filtermaterialien möglich, welche das
2-wertige Eisen im Brunnenwasser in unlösliche Eisen-III-Oxid
Verbindungen überführen und abfiltern.
Begleiterscheinung
Schwefelwasserstoff:
Da die Eisenerze allgemein mit Schwefel verunreinigt sind und das
versickernde Regenwasser relativ viel Kohlensäure
enthält,
entwickelt sich oftmals das unangenehm nach faulen Eiern riechende
Schwefelwasserstoffgas. Eine akute Gefahr für die Gesundheit
geht
davon i.d.R. jedoch nicht aus.

Begleiterscheinung
Eisenbakterien:
Eisenbakterien dienen als Nährboden und fördern
so symbiotische Lebensgemeinschaften mit Bakterien, Pilzen und anderen
Kleinstlebewesen, die sich als hartnäckige Biofilme überall an den
Grenzflächen zwischen Feststoffoberfläche und
wässrigen
Lösungen ansiedeln. Genau daher empfiehlt es sich, besonders bei
vorbelasteten Trinkwasserleitungen, mit der Enteisenung des
Brunnenwassers eine desinfizierende
Massnahme einzubinden.
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Die
Lösung:
Oxidative
Wasseraufbereitung (AOP,
advanced oxidation processes)!
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LIQUITECH FOM
ist ein hochporöses Dauerfiltergranulat mit einer aktiven
AOP-Beschichtung, die oxidierend und katalytisch auf alle im Wasser
mitgeführten Stoffe einwirkt.
AOP bedeutet, daß auch gelöste Stoffe wie z.B. die
Schwermetalle Blei, Kupfer und Zink, sowie Eisen, Mangan, Arsen usw. in
Feststoffe umgewandelt werden. Daneben werden durch die stark
oxidierende Oberflächenwirkung alle Mikroorganismen wie
Bakterien,
Algen und Pilze unschädlich gemacht. Mit einer
Filtrationsfeinheit von 2-3µm (zum Vergleich: Filtersand ca.
50µm) werden diese Verunreinigungen wie auch alle anderen
Schwebstoffe abfiltriert, wobei sehr hohe Filtrationsraten von 95-99%
über den gesamten pH-Bereich erreicht werden.
Die oxidierende Wirkung des Materials wird bei jeder
Rückspülung durch Zugabe von PROTABS OXY Tabletten im
Spülwasser
aufgefrischt und bleibt so über die gesamte Lebensdauer des
Filtergranulats gleichmäßig erhalten.
PROTABS OXY setzen
sogenannte Hydroxyl-Radikale (OH-Gruppen) frei, die durch ihre stark
oxidierende Wirkung alle Arten von Bakterien, Legionellen,
Algen, Amöben, Pilze, Protozoen u.a. Mikroorganismen
eliminieren. PROTABS OXY wirken mit ihrem hohen Oxidationspotential von
2,8 V wesentlich stärker als die meisten
herkömmlichen Bakterizide wie z.B. Chlor (1,4 V) oder
Chlordioxid (1,5 V), Wasserstoffperoxid (1,8 V) und sogar Ozon (2,1 V).
Anders als fast alle anderen Biozide hinterlassen sie keine
Nebenprodukte der Desinfektion (DBP),
und haben wesentlich geringere korrosive Nebenwirkungen auf Metalle,
Kunststoffe und Dichtungen.
PROTABS OXY sind nicht kennzeichnungspflichtig, in der Handhabung
neutral und ungiftig!
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Ihr Weg
zu sauberem Brunnenwasser:
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Unsere grundsätzliche Empfehlung ist
ganz einfach, Sie benötigen einen Vorfilter, einen Filter
mit LIQUITECH FOM und einen Aktivkohlefilter zur Abrundung. Je nach
Nutzungsintensität und Wasserqualität kann LIQUITECH FOM als
kompakte Filterpatrone (z.B. in saisonal genutztem Ferienhaus) oder in
einem größeren, rückspülbaren Filter gewählt
werden. Eine zusätzliche katalytische Enthärtungsanlage
SCALIMEX ist ebenfalls kombinierbar. Entsprechende Komplettangebote in
Form unserer kompakten PUROWELL Brunnenwasser-Filteranlage finden Sie in unserem Shop.
Wenn Sie mehr Leistung benötigen oder spezielle Probleme mit Ihrem Brunnen haben, fragen Sie uns nach einem
Individuellen Angebot.
Wenn Sie bereits einen Sandfilter
installiert haben, tauschen Sie einfach den Filtersand gegen das LIQUITECH
FOM Filtermaterial aus, und aktivieren Sie es
regelmäßig beim Rückspülen durch
Zugabe von PROTABS
OXY. Die Tabletten können Sie ganz einfach z.B.
durch Einbau eines Filtergehäuses in der
Rückspülleitung zuführen.
Ausführliche
Informationen zur Auslegung finden Sie auf der Seite Technische
Daten.
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